






kommunikation an nicht-orten. [diplomarbeit ws 2010/11] »unser zeitalter ist geprägt von schnelllebigkeit und oberflächlichkeit. beziehungen, arbeitsplätze und wohnorte werden immer provisorischer und es entstehen immer mehr orte, die keine bedeutung haben. orte ohne geschichtlichen hintergrund, an die wir uns nicht erinnern, mit denen wir keine beziehung eingehen. [...] nicht-orte. – ziel meiner diplomarbeit war es, durch irritation auf diese nicht-orte aufmerksam zu machen [...] ich wollte menschen in ihrer gewohnheit unterbrechen und nicht-orte zu orten der kommunikation machen. – entstanden sind acht plakate, die nicht-orte mit sich selbst konfrontieren und ihnen kritische botschaften entgegensetzen. botschaften aus einer szene, die sich für mehr vielfalt und gegen gleichheit, norm und das system einsetzt.«
— mario biehs